Wednesday — 01.09.2010
Zwischen Linz und Budapest ~ Between Linz and Budapest

Nach Linz fuhren wir weiter der Donau entlang welche hier teilweise bereits 2,5 km Breite erreicht. Darauf folgte die wunderschoene Wachau mit Rebbergen und mediterraner Athomsphaere. Weiter gings nach Schiltern zur Arche Noah (eine Gesellschaft für die Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt & ihre Entwicklung) um einen Adapter abzuholen der uns nachgesendet wurde. Dieser Abstecher erwies sich als huegeliger und laenger als erwartet, aber zum Glueck konnten wir dort gleich in der Garage uebernachten und fuer die Jause zum Heuriger kam uns auch gelegen.

Dann gings zurueck an die Donau wo oft an beiden Ufern ein Radweg entlang fuehrt. Als wir gearde besprachen, ob wir besser die linke oder die rechte Seite nehmen sollten um in Wien einzufahren, kamen 2 Radler dahergefahren und rieten uns die linke Seite zu nehmen. Gemeinsam fuhren wir weiter, schwatzten ein wenig und bereits wurde uns von Helmut und Irene ein gemuetliches Bett in guter Lage und sogar noch Nacht- und Morgenessen angeboten. Eine Gastfreundschaft die wir sehr schaetzten! Vielen Dank den Beiden.

Am naechsten Tag gabs noch eine Ehrenrunde durch Wien um Ersatzteile fuer Nadja Rad zu besorgen. Gut haben wir das hier erledigt, denn Rohloff ist bereits fast nicht mehr im Angebot der Fahrradhaendler. Nur ein paar Kilometer und bereits war die slowakische Hauptstadt Bratislava erreicht. Durch die Altstadt gefahren und einen Kaffee getrunken fuhren wir weiter und suchten schon bald den naechsten Schlafplatz. Da uns der kleine Ecken der Slowakei, den wir durchfuhren, nicht so freundlich erschien und die Donau oft auch gleich Landesgrenze ist, fuhren wir ueber die Grenze nach Ungarn. Hier folgte auf den Wind auch der Regen. Da einige Wege der Strasse entlang fuehrten, bzw. es teilweise keine Radwege gab, bekamen wir auch eine ganze Menge kalte Duschen (Tipp fuer Velofahrer mit Poncho: Achtung Lastwagen - Wasserlache im Poncho schnell leeren - Poncho festhalten und Kopf runter. Und immer schoen dazu laecheln :)).

Bei diesem Wetter ist es nicht mehr sooo spassig (und der Kettennieter hat beim geplanten Kettenwechsel auch den Geist aufgegeben). Deshalb haben wir uns fuer die Tagestour Esztergom - Budapest auf den Zug verfrachtet. Und schon bald gehts weiter Richtung (Sued-)Osten.

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After Linz, we drove along the Danube which is here already around 2.5 km broad. Then the beautiful Wachau followed with vineyards and a Mediterranean athomsphere. Next we went to Schiltern to Noah's Ark (a society for the conservation of crop diversity and their development) in order to pick up an adapter which has been sent there for us. This trip proved to be hillier and longer than expected, but fortunately we could spend the night in the garage of Noah's Ark and found a Heuriger (farmers restaurant) around the corner.

Then we went back to the Danube, which often has a cycle path along both banks. As we just discussed whether we better take the left or the right side to enter Vienna, two cyclists came by and advised us to take the left side .Together we drove on, talking a little. They (Helmut and Irene) then offered a bed in a good location including supper and breakfast. Many thanks to both of them!

Only a few miles and already, the Slovakian capital Bratislava was achieved. We drove through the old town and drunk a cup of coffee, went further and soon searched for a sleeping place. Since the little corner of Slovakia we crossed seemed us not so friendly and the Danube is often the border of two countries, we drove over to Hungary. Then the rain started. Since there were partially no bike roads available, we got a lot of cold showers from passing cars.

In this weather, it is not that funny (and the chain tool abandoned too), so we have taken the train for the day trip Esztergom – Budapest. And soon we continue into direction (south-) east.

Rici: Das Foti mitem Traktor isch härrlich ;-)
deVelochlauer: ..was zum henker ist Rohloff?
Sandro: Göörps, und vor luuter Donau grad am Papi ufs shirt kötzlet
Tanti: Sonnenuntergänge gibts übrigens auch in Muri auf der herrlichen Dachterrasse vom Tanti :) Weiterhin viel Spass und gutes Gelingen. Liebi Grüess
Tsüri Gäng: Lieber Sandro: Good job!
Raphi: Tanti bedankt sich noch für die Karte aus Wien. Und ich sag nur: Weiter so.
Raphi: Garage Arche Noah? Wieviel Sterne hatten die?
nadja: vielen dank fuer die lustigen kommentare, scheint noch alles beim Alten zu sein, dann fahren wir noch etwas weiter. Liebe Gruesse aus Osijek, Kroatien. Nadja & Roman

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