Tuesday — 21.09.2010
România

Die Donau stellt wieder einmal gleichzeitig eine Landesgrenze dar und so hatten wir die Moeglichkeit in Serbien oder Rumaenien dem Donaudurchbruch entgegen zu fahren. Der Entscheid fiel fuer Rumaenien und so ueberquerten wir in Ram mit der Faehre den Fluss und kurz danach die Grenze. Hier bemerkten wir dann auch gleich dass die Rumaenen Stolz darauf sind in der EU zu sein und es gab keinen Stempel in den Pass. Tolle Uebernachtunsmoeglichkeiten fanden wir direkt an der Donau. Und bei der Frischwasserquelle ganz in der Naehe wurden uns auch gleich die ersten rumaenischen Woerter von Einheimischen beigebracht. Die Sprache aehnelt dem Italienischen oder Spanischen, aber das darf man da nicht sagen!
Es ging dann weiter vorbei an Ruinen aus der Roemerzeit, wunderschoener Landschaft und einer immer enger werdenen Donau. Nach einem Huegel konnten wir die engste Stelle des Donaudurchbruchs bestaunen. Schon bald war das eiserne Tor (ein Staudamm) erreicht, welcher von Rumaenien und Jugoslawien errichtet wurde. Durch den Bau des Damms koennen nun Schiffe ohne groessere Probleme den Donaudurchbruch passieren, allerdings gibt es jetzt auch Geisterstaedte unter der Donau, da sich der Wasserspiegel dadurch deutlich erhoehte.
Und nun wurde Rumaenien ganz schnell sehr flach. Weite Landschaften wie wir sie schon lange nicht mehr gesehen haben und heisses und trockenes Wetter, so dass die Landschaft sich in eine Steppe verwandelte. Aufgepasst, bei vorbeifahrenden Lastwagen nicht in die stechenden Buesche ausweichen :) Unterwegs trafen wir Lukas, einen Oesterreicher welcher ans schwarze Meer radelt. So fuhren wir gemeinsam ein paar Kilometer auf den Strassen wo wir vermehrt Kutschen mit Pferden, Eseln oder Kuehen als Antrieb begegneten. An Nadja's Geburtstag gings weiter nach Bechet um die Faehre nach Orjahovo in Bulgarien zu nehmen.


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Again, the Danube represents a border as well. Therefore we had the possibilities of cycling towards the 'Donaudurchbruch' (danube aperture?) on two sides, either in Serbia or Romania. We decided to take the Romanian side and crossed the river with a ferry in Ram an later on the border. We quickly realized that the romanian people are proud of being part of the EU and therefore didn't get a stamp into our passport. We found great places to put our tent directly along the river. Nearby there were also some fresh water springs where we learned a few first words in Romanian. Sounds similar like italian oder spanish, but don't tell them!
We went further along Roman ruins, beautiful countryside and a Danube that continously got narrower. After a hill we reached the tightest part of the Donaudurchbruch. After that, the iron gate (a dam) was soon reached. Thanks to it, ships are now able to pass the Donaudurchbruch without much problems, but on the other hand side, some villages are now buried under the Danube.
And now Romania got plain quite quickly. A very wide countryside we haven't seen for a long time and hot and dry weather changed the countryside into a veld. Now we needed to take care when eluding the trucks, on the roadside acanthoid coppice was waiting for us. On the way we met Lukas, an Austrian heading to the Black Sea. So we drove a few miles together and encounter more and more carriages drawn by horses, donkeys or cows. At Nadja's birthday we took the ferry in Bechet to Orjahovo where we reached the Bulgarian boarder.

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