Monday — 02.05.2011
Namaste

~ for english version see below ~

Roman is ohne einen einzigen Platten nach Indien gefahren... und auch wieder raus. Der Weg wurde immer steiniger, holpriger und schmaler. Bald sind wir die einzigen, die auf Rädern unterwegs sind. Die restlichen Grenzgänger - und es sind derer viele - bewegen sich zu Fuss. Schliesslich zeigt sich ein kleiner Unterstand mit einem indischen Offiziellen hinter dem Schreibpult. Wir kriegen den Ausreisestempel in den Pass gedrückt und dann geht es weiter über eine staubige Piste. Wir hängen unseren Gedanken nach. Was wohl in diesem Land alles auf uns wartet? Sind die Passstrassen im Land mit dem höchsten Berg sehr steil? Ist das jetzt unser letztes Land vor unserer Rückreise? Und dann heisst es: NAMASTE, Willkommen in Nepal! Die Strasse wird schlagartig viel besser und ein Pass ist weit und breit nicht in Sicht. Doch das Beste kommt erst noch: wir sind praktisch alleine auf der Strasse. Die indische Hektik ist schnell vergessen. Und wir brausen durchs tropische Tiefland Nepals. In den Dörfern rufen uns die Kinder und Leute immer wieder NAMASTE zu, oder sie sagen "bye bye". Was wir sehr lustig finden, wurden wir doch bis anhin immer mit "hello" begrüsst.
Im Bardia Nationalpark gehen wir auf die Prisch und halten nach Tigern und Nashörnern Ausschau, doch es zeigen sich nur ein Pfau beim Brauttanz und viele Rehe. Eine Tagesstrecke weiter treffen wir in einem kleinen Restaurant auf 4 lustige nepalesische Steuerbeamte. Nach nepalesischem Kalender wird gerade Neujahr gefeiert. Weshalb die vier Freunde uns den ganzen Abend auf selbstgebrannten Rahksi (nepali Apfel-Schnaps) und Essen einladen.
Schliesslich sind die Berge zum Greifen nahe und deren Bezwingung unausweichlich. Ist aber alles halb so schlimm. Die Berge in den verschiedensten Grüntönen mit den steilen Terrassenbauten versetzen uns immer wieder in Entzücken. Diese Strecke fügen wir zu unserer Liste der schönsten Routen hinzu :). Und bereits nach nur 2 Tagen und wenigen Litern Schweiss erreichen wir Pokhara.
Kaum angekommen, gibt Roman's Natel den Geist auf. Nadja's Handy ist bereits in Pakistan eigene Wege gegangen. Uns stört weniger die nun gewonnene Unerreichbarkeit, als dass wir nun keinen Wecker mehr haben. Also bekommt das kaputte Nokia einen Service vom lokalen "Reparaturen-aller-Art-Meister" und wir einen neuen Wecker "made in China" mit dem man auch telefonieren kann.
So machen wir uns auf den Weg zu Fuss zum Annapurna Base Camp. Unsere strammen Radler-Beine und das schweizer Berg-Herz sind stärker als angenommen. Wir lassen alle keuchenden Touristen hinter uns und stehen schon nach 2,5 Tagen vor der Berghütte im Base Camp. Bei tropischen 35°C sind wir gestartet und schliesslich in Schneegestöber auf 4130 m.ü.M. angekommen. Vor uns trohnt der mächtige Annapurna I mit einer Höhe von 8091 m.ü.M. Wir halten einen Moment inne und atmen tief durch. Von nun an wird ein neues Kapitel aufgeschlagen: WE GO Home. Aber wie? Mehr dazu nächstes Mal auf dieser Seite...


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Roman rode his bicycle to India without a single puncture... and out again. On our way out the road becomes more and more rocky, bumpy and narrow. Soon we are the only ones moving on wheels. The rest of the border crossers - and there are many - are going by foot. Finally there is a small shelter with an Indian officer behind the desk. We get our passports stamped and then the dusty path continues. We are letting our thoughts run free. What kind of adventures are waiting for us in this country? Will the pass roads in the country with the highest summit in the world be very steep? Will it be the last country before our journey back home?
And then we hear: NAMASTE, Welcome to Nepal! Suddenly the road is much better, far and wide there is no pass road :). But the best is yet to come: we are practically alone on the street. Quickly the Indian hectic rush is forgotten. And we cruise along the tropical lowlands of Nepal. The kids and people in the villages are shouting a warm welcome: NAMASTE. Or they say `Bye bye`. This is very funny for us, as so far all the people in the different countries were always greeting us with `Hello`.
In the Bardia Nationalpark we hide under trees to sneek a peak of a tiger or a rhino. But there is only a peacock dancing to get the female's attention and lots of deers to observe.
One day-distance further we bump into 4 funny Nepali tax-officers. After the Nepali calendar they are celebrating New Year, and therefore the 4 friends invite us to homemade schnaps made from apples called rahksi and dinner.
After all the mountains shift to within touching distance and to conquer them becomes inevitable. But it wasn't nearly as bad. The mountains in the different shades of green with the typical terraces enraptured us with delight. We will add this route to our list of `the most beutiful routes` :). And already after 2 days and only a few liters of sweat we reach Pokhara.
Hardly had we arrived when Roman's mobile goes belly-up. Nadja's mobile already went its own way in Pakistan. The fact that we are now unaccessible does bother us less, than the fact that we are now without an alarm clock. So Roman's broken mobile gets a one-week treatment of the local `mechanic-for-everything-master` and we get ourself a new alarm clock `Made in China` with which we can call aswell.
So we set out by foot for the Annapurna Base Camp. Our strong legs and the Swiss mountain heart brings us up there within just 2,5 days. We started the hike at tropical 35°C and ended up in snow flurry at 4130 m.a.s.l.. In front of us enthrones the impressive Annapurna I with an altitude of 8091 m.a.s.l.. We pause for a moment and take a deep breath. From now on we open a new chapter: WE GO Home. But how? More infos on it you can find next time on this page...

Nadja: Nachdem 2 moechtegern `Alleskoenner` an Roman`s Natel fungierten, ist es nun total demoliert. Roman musste lange reklamieren, aber schlussendlich gabs dafuer ein neues Handy (gratis). ~ 2 so called `all-rounder` tried to fix Roman`s mobile. In the end it was totally demolished. Roman had to complain for a long time, but in the end he got a new mobile for free.
Rici: we go home tönt suupi i mine ohre..und ja ich bin scho gschpanne, wie ier das mached ;-) liebi grüesslis us de wunderschön sunnige schwiiz :-)
Philipp: Umwärf-END!? Also bi uns in der WG het's es Ehreplätzli für Euch!
Ley: Yippiyippiyeah!!! Nachemne ender zimli doofe Tag isch das glaub Di besst Nachricht wo mi hett chöne erwarte! Bi am 9.9. Mit mine prüefige fertig und denn wird packt! :)
Ley: Und segs Au nur für es velotüürli uf zufike..;)
Ley: Ach ja: danke fürd charte! Sie isch doch no acho.
Sandro: uii was isch das da im Wasser
Michi: er meint de büffel
Marianne&Michi: jupii Annapurna.. mir findet die Fotis phänomenal! Und sind scho sehr gspannt uf eue Rückwäg!
namal d'rici: duuuudiiii...tuen dä schnauz wäg...bart langet ;-)))
duuuudiiii: ich warte na biser sich ringled :)
Anonymous: we go home; by bicycel????
roman: das isch sich grad am entscheide...
Benad al-zurik: weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee! how cuul is thad! i am so was fo lookin forward to you frends!!
Benad al-zurik: moustaches are not dead!! yeehaw!!!
Nadja & Roman: HALLO VELO
Nadja & Roman: Keusch, mer gratuliered dir ganz herzlich, die 15. Charte isch underwägs =)

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